Hefekuchen mit Zwetschgen

Update zum Hefekuchen: Eigentlich sollte mein nächster Hefekuchen ja eine Zimtschneckenversion werden, da finde ich heute im Tiefkühler fränkische Hauszwetschgen vom letzten Jahr, die mir ein netter oberfränkischer Obstbauer pflückfrisch vom Baum geholt hat.

Massig Abendfreizeit und ein immer hungriges Lehrerkollegium meines Angetrauten ... ich backe Kuchen!

Ich hatte sogar einen Würfel frische Hefe zur Hand und trotz Arbeitsverweigerung meines Knethakens der KitchenAid konnte ich dann doch noch mit dem Rühraufsatz einen Teig fabrizieren.

Die Zutatenliste findet ihr beim Post zum Apfel-Hefe-Blechkuchen.
Wenn du statt Trockenhefe lieber frische Hefe verwenden möchtest, gehst du folgendermaßen vor:

Milch schwach erwärmen, Hefe hineinbröckeln und mit dem Schneebesen rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Mehl in eine Schüssel sieben. In der Mitte eine Vertiefung für die Hefemilch drücken, dann die Hefemilch hineingießen. Zucker, Vanillezucker, weiche Butter dazugeben und mit dem Knethaken des Handrührgerätes (oder mit dem Rühraufsatz, wenn der Knethaken zickt ;) zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Ab hier wieder arbeiten wie in der Apfel-Trockenhefe-Blechkuchen-Variante: Den Teig auf einem Backblech verstreichen und an einem warmen Ort ca. 30 bis 45 Minuten gehen lassen usw.

Ich hatte das Backblech mit einem Küchentuch abgedeckt unter der Herdlampe stehen, ca. 90 Minuten - entweder lag es an der besseren Triebfähigkeit der frischen Hefe oder an der längeren Ruhezeit - der Teig hat sich in der Höhe mindestens verdoppelt.


Im Endergebnis war der Blechkuchen aber auch nicht höher als bei der Trockenhefe-Apfel-Variante.
Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob ich Apfel oder Zwetschge lieber mag.

Und du? Apfel oder Zwetschgen? Was magst du lieber? Verrate es mir doch im Kommentar!

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